

Ihr Zugang zum verdeckten Stellenmarkt
Karriere Insights: Das Wissensmagazin für Top-Führungskräfte
Im Wettbewerb um die attraktivsten Führungspositionen sind es nicht selten die unsichtbaren Wege, die zum Ziel führen: Während klassische Jobbörsen nach wie vor gut frequentiert sind, wird die Mehrzahl der wirklich interessanten Positionen für Top-Executives nie öffentlich ausgeschrieben. Aktuell werden ca. 70 % aller Führungspositionen „unter der Hand" vergeben; auf absolutem Top-Level sind es sogar bis zu 85 %. Wer auf C-Level, in der Geschäftsführung oder in hoch dotierten Führungsrollen den nächsten Karriereschritt machen will, muss sich Zugang zu diesem verdeckten Stellenmarkt verschaffen – und wissen, wie man ihn erfolgreich nutzt.
In diesem Beitrag erfahren Sie:
Als „verdeckter“ oder „versteckter“ Stellenmarkt wird der Teil des Arbeitsmarkts bezeichnet, auf dem Positionen ausschließlich vertraulich oder über direkte Kontakte vergeben werden, also ohne öffentliche Ausschreibungen oder sichtbare Stellenanzeigen.
Gerade im Bereich ab 160.000 Euro Jahresgehalt – etwa bei Geschäftsführungen, Vorstandspositionen, Bereichsleitungen oder Spezialfunktionen – ist Diskretion oft essenziell:
Wer sich ausschließlich auf öffentlich ausgeschriebene Vakanzen verlässt, konkurriert mit Hunderten anderen Bewerbern. Viele Executives sind es außerdem gewohnt, von Headhuntern angesprochen zu werden. Doch in einer Phase der beruflichen Neuorientierung genügt es nicht zu warten.
Wer den verdeckten Stellenmarkt professionell erschließen möchte, sollte folgende Stolperfallen vermeiden – denn sie können selbst bei starker Qualifikation das Gegenteil bewirken und Ihnen Türen verschließen:
Der offene Stellenmarkt ist nichts anderes als die „Resterampe", denn die besten (und meisten) Positionen werden „unter der Hand" besetzt - ohne, dass davon jemand etwas mitbekommt.
Unser Buch „Erfolgsstrategien für den verdeckten Stellenmarkt“ erläutert, warum das so ist und liefert das Werkzeug, sich selbst ins Spiel zu bringen, wenn es um die Besetzung solcher Positionen geht. Wir zeigen, wie man an nicht ausgeschriebene Stellen kommt und worauf es beim Bewerbungsprozess ankommt.

Sie haben alles versucht: Bewerbungen, Kontakte, Headhunter. Doch nichts hat wirklich funktioniert. Warum? Weil die besten Positionen anders vergeben werden – leise, gezielt, verdeckt. Genau dafür haben wir unseren 10-stufigen Vogel & Detambel-Prozess entwickelt: Damit Sie sichtbar werden, wo andere noch suchen:
Der Zugang zum verdeckten Stellenmarkt ist eine Frage der Strategie, Klarheit und aktiven Herangehensweise. Wer sich eindeutig positioniert, in Dialog mit den richtigen Entscheidern tritt und systematisch vorgeht, erschließt sich Chancen, die in keiner Stellenanzeige auftauchen. Gerade für Führungskräfte mit einem Einkommen ab 160.000 Euro bietet der verdeckte Stellenmarkt nicht nur exklusive Positionen – sondern die Möglichkeit, die eigene Karriere bewusst zu gestalten.
Wenn Sie bereit sind, Ihre nächste Führungsposition nicht dem Zufall zu überlassen, sondern aktiv zu gestalten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den verdeckten Arbeitsmarkt für sich zu nutzen.
Der verdeckte Stellenmarkt umfasst Positionen, die ohne öffentliche Ausschreibung besetzt werden. Unternehmen nutzen vertrauliche Verfahren und persönliche Empfehlungen, um Führungsrollen diskret zu besetzen. Diese Mechanik betrifft besonders Führungspositionen ab etwa 160.000 € Jahresgehalt, da strategische Veränderungen und Nachfolgethemen sensibel und diskret behandelt werden müssen.
Auf Top-Level entstehen viele Rollen durch interne Veränderungen, Reorganisationen oder vertrauliche Nachfolgeregelungen. Sie werden nicht öffentlich sichtbar oder ausgeschrieben, um Geschäftsrisiken, Irritationen im Team oder Wettbewerbsdynamiken zu vermeiden. Führungskräfte, die ausschließlich öffentliche Ausschreibungen verfolgen, übersehen daher einen wesentlichen Teil der realen Karrieremöglichkeiten. Mehr als 80 % der Top-Positionen werden im verdeckten Stellenmarkt besetzt.
Öffentliche Ausschreibungen führen zu großem Bewerberandrang, bei dem Führungskräfte mit zahlreichen ähnlichen Profilen konkurrieren und sich dem standardisierten Auswahlprozess unterordnen müssen. Viele Rollen sind zudem intern vorentschieden, die Bewerbungsprozesse dienen lediglich der Vergleichsbildung. Der Einfluss auf Zeitpunkt, Gesprächstiefe und Verhandlungsrahmen ist daher gering.
Vertrauliche Besetzungen schützen strategische Projekte, sichern operative Kontinuität und vermeiden interne Spannungen. Unternehmen möchten Irritationen bei Mitarbeitenden, Kunden und Wettbewerbern verhindern. Zudem wissen viele Stelleninhaber:innen während der Planung noch nichts von der bevorstehenden Veränderung. Diskretion ist daher ein wesentlicher Bestandteil von Executive-Besetzungen.
Zugang entsteht durch klare Positionierung der Führungskraft, das Wissen um latente Job-Vakanzen in Unternehmen und Präsenz in relevanten Entscheiderkreisen. Da viele Rollen entstehen, bevor sie kommuniziert werden, unterstützen spezialisierte Anbieter im Inversen Headhunting durch strukturiertes Research, Zielfirmenanalysen und direkte Kontaktanbahnung zu Bedarfsträgern den Zugang zu diesen frühen Phasen des verdeckten Stellenmarkts.
Verdeckte Besetzungen folgen informellen Entscheidungswegen, vertraulichen Empfehlungen und enger Abstimmung in Führungsgremien. Klassische Bewerbungen greifen hier nicht, weil es keine offiziell ausgeschriebene Stelle gibt, auf die sich die Führungskraft bewerben könnte.
Inverses Headhunting nutzt die Logik des verdeckten Stellenmarkts: Potenzielle Bedarfsträger werden identifiziert, Zielfirmen und Entscheider analysiert und vertrauliche Erstgespräche frühzeitig initiiert. Diese Vorgehensweise verschafft Führungskräften Zugang zu Rollen, die noch in Entstehung sind, und ermöglicht die aktive Steuerung des nächsten Karriereschritts – ohne Abhängigkeit von öffentlichen Ausschreibungen.
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