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Wen wir vorstellen, den schaut man sich an

Unser Netzwerk sorgt für den nötigen "Rückenwind" im Bewerbungsverfahren. Und dass wir ein gutes Netzwerk haben, ist nicht verwunderlich, immerhin gibt es Vogel & Detambel seit dem Jahre 2000. Seitdem haben wir mehr als 2.400 Top-Positionen besetzt. Hans Rainer Vogel war zudem in den Jahren 1982 – 1994 Personalberater und Headhunter und hat in dieser Zeit an der Besetzung mehrerer Hundert Spezialisten- und Führungspositionen mitgewirkt.
So tragfähig und groß unser Netzwerk ist, so wird doch niemand unsere Kunden bevorzugen, nur um uns einen Gefallen zu tun. Zwar würde es für ein Gespräch mit Ihnen allemal reichen, wenn wir entsprechende Kontaktpersonen darum bäten. Ein solches Gespräch würde Ihnen beweisen, dass wir tatsächlich ein großes Netzwerk haben, aber solange es keinen konkreten Bedarf gibt, brächte Sie das keinen Millimeter voran. Nur wenn es echten Bedarf gibt und der Bewerber perfekt passt, wird man ihm am Ende des Bewerbungsprozesses einen attraktiven Arbeitsvertrag zur Unterschrift vorlegen. Die angeschriebene Zielperson drückt im Hinblick auf die „Passung" kein Auge zu.

Allerdings macht sie gerne beide Augen weit auf, wenn sie bereits an den Unterlagen erkennt, dass dieser Bewerber unser Kunde ist. Denn die Personen in unserem Netzwerk wissen, dass wir keine Bewerber „ins Rennen schicken" würden, die wir selbst für die angestrebte Position nicht in Betracht ziehen würden oder für ungeeignet hielten.


„Qualitätssicherung" ist Grundlage unserer Erfolge

Dass wir uns unsere Kunden sehr genau aussuchen bzw. uns nur dann „ins Zeug legen" und ein Projekt übernehmen, wenn wir die Person selbst für passend und  geeignet halten, ist Voraussetzung, dass unser Geschäftsmodell funktioniert.
Sobald wir begännen, jeden Bewerber als Kunden zu akzeptieren und für jeden dieser Kunden bei Firmen und Headhuntern den „Hut in den Ring zu werfen", wäre unsere Reputation schnell dahin und unser Geschäftsmodell am Ende.


Die Tragfähigkeit von Netzwerken

Viele Bewerber haben in der Bewerbungsphase das Gefühl, dass das eigene Netzwerk versagt. Dafür gibt es plausible Gründe:

  • Man kennt immer die Falschen, nämlich die Personen, die auf einer ähnlichen „Flughöhe" sind wie man selbst. Warum sollte jemand aus dem eigenen Netzwerk, der möglicherweise eine ähnliche Position wie Sie anstrebt, Ihnen einen „guten Tipp" weitergeben? Wenn der Tipp wirklich gut ist, wird er versuchen, sich selbst für die entsprechende Position ins Gespräch zu bringen.
  • Als Geschäftsführer beispielsweise nützt es Ihnen wenig, andere Geschäftsführer in größerer Zahl zu kennen. Sucht man eine neue Top-Position, müsste man mit den Personen oberhalb der Geschäftsführung – mit Gesellschaftern oder Aufsichtsräten – vernetzt sein. Und zwar mit möglichst vielen, denn „Kennen" allein reicht nicht, es muss in der aktuellen Situation auch einen passenden Job für Sie geben.

Also jetzt ganz schnell das eigene Netzwerk erweitern? Unsinn! Ehe ein erweitertes Netzwerk tragfähig und belastbar ist, gehen mehrere Jahre ins Land. Unternehmen Sie also gar nicht erst den Versuch; Sie haben in dieser Phase Wichtigeres zu tun. Auch wir werden nichts unternehmen, um Ihr Netzwerk auszubauen oder Sie dabei anzuleiten. Wir stellen Ihnen stattdessen unser tragfähiges und belastbares Netzwerk bzw. die Informationen aus  unserem Netzwerk zur Verfügung. So sorgen wir dafür, dass unsere Kunden im Schnitt in 5 – 6 Monaten nach Beginn der Zusammenarbeit am neuen Schreibtisch Platz nehmen dürfen.
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Netzwerken ist eine durchaus nützliche, hilfreiche, aber leider eher langfristig erfolgreiche Suchstrategie.

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Networking ist Defokussierung

Wer sich darum bemüht, sein Netzwerk optimal zu nutzen und es sogar noch kurzfristig weiter auszudehnen, defokussiert seine Suchaktivitäten, anstatt sie zu fokussieren. Sich „neue Kreise" zu erschließen, neue Multiplikatoren zu suchen und sich diese Personen durch mehr oder weniger geeignete soziale Aktivitäten gewogen zu machen, bindet viel Zeit und Energie.
Die Funktionsfähigkeit von Netzwerken beruht auf Wertschätzung. Die Wertschätzung, die eine Person veranlasst, sich für Sie „stark" zu machen, verliert bereits viel von ihrer Bindungskraft, sobald Ihr „Multiplikator" sich mit Ihrem Anliegen wiederum an seine eigenen „Multiplikatoren" wendet. Wohl die meisten Menschen sind bereit, sich für einen guten Freund „ins Zeug zu legen". Geht es nur noch um den „Freund eines Freundes", bleibt bereits viel Enthusiasmus auf der Strecke. Geht es um den „Freund eines Freundes eines Freundes", tritt an die Stelle von Enthusiasmus nicht selten „Leerlauf" – es geht letztlich nur noch darum, in irgendeiner Weise Hilfsbereitschaft zu heucheln, um das Gesicht zu wahren.

Ganz ähnlich verhält es sich mit Ihrem Anliegen – dem gesuchten Job. Sie mögen eine recht konkrete Vorstellung von Ihrer nächsten Position haben –spätestens bei dem „Freund des Freundes" und erst recht bei dem „Freund eines Freundes eines Freundes" kommt, wie wir bereits als Kinder bei dem Spiel „Stille Post" haben lernen können, eine verfälschte Botschaft an.
So kann es passieren, dass aus Ihrer konkreten Wunschposition „CFO" nach mehreren Stationen „Irgendetwas mit Buchhaltung" wird. So werden sich am Ende Ihrer Bemühungen zwar durchaus etliche Ansätze ergeben, aber möglicherweise sind diese Ansätze nicht nur äußerst „vage", sondern auch weit weg von dem, was Ihnen ursprünglich vorschwebte.

In unseren Augen ist Netzwerken eine durchaus nützliche, hilfreiche, aber leider eher langfristig erfolgreiche Suchstrategie. Haben Sie Ihren Job bereits verloren oder ist das Ende absehbar, sollten Sie keine übertriebenen Hoffnungen in das Netzwerken setzen. Man kann auch im Leerlauf viel Gas geben und auf hohe Motordrehzahlen kommen. Nur vorwärts kommt man dabei nicht.

Wenn Sie innerhalb des nächsten halben Jahres einen neuen Top-Job haben wollen, müssen Sie Ihre Aktivitäten fokussieren, nicht defokussieren.
Was für das Networking gilt, gilt auch für eine andere Art der „Beschäftigungstherapie", bei der viel wertvolle Zeit verloren gehen kann:
Die ausgiebige Beschäftigung mit fremden Branchen und neuen Tätigkeits-feldern. Auch hierbei haben wir es eher mit Defokussierung als mit Fokussierung zu tun.
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Wir übernehmen nur dann ein Projekt, wenn wir die entsprechende Person für geeignet und passend halten.

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